Eine Krise ist kein Spaziergang – aber auch keine Katastrophe, wenn Sie den richtigen Ansatz wählen. Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch trifft es auf den Punkt:

„Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Krise bewältigen und gestärkt daraus hervorgehen.

Interim Finance Manager

1. Fakten schaffen mit unseren Interim Finance Managern statt Bauchgefühl

In der Krise bleibt wenig Zeit für Experimente. Ihr Bauchgefühl ist wertvoll, aber es braucht ein solides Fundament aus Daten und Analysen. Ohne verlässliche Zahlen laufen Sie Gefahr, in die falsche Richtung zu gehen.

Fragen Sie sich:

• Welche Produkte und Kunden liefern echte Deckungsbeiträge?
• Sind die Produktionskosten korrekt kalkuliert?
• Wie sehen Zahlungsflüsse und Liquidität aus?

Oft fehlt in Unternehmen diese Klarheit, oder sie basiert auf fehlerhaften Annahmen. Mit fundierten Fakten schaffen wir die Grundlage, um überzeugende Entscheidungen zu treffen und Stakeholder auf Ihre Seite zu ziehen.

2. Liquidität sichern – sofort und konsequent

Liquidität ist die Lebensader Ihres Unternehmens. Ohne sie wird jede Krise zur Katastrophe. Der erste Schritt ist deshalb, das Finanzpolster zu sichern, zum Beispiel durch:

• Straffes Forderungsmanagement
• Neuverhandlung von Zahlungskonditionen oder Kreditrückzahlungen
• Verkauf nicht betriebsnotwendiger Vermögenswerte

Vergessen Sie dabei Standardlösungen wie etwa einem intensiveren schriftlichen Mahnwesen: Erfolg erfordert oft unkonventionelle Ansätze. So konnte ich in einem Unternehmen die Debitorenlaufzeit durch ein aktives Forderungsmanagement von 71 auf 41 Tage reduzieren – allein dadurch standen wieder liquide Mittel zur Verfügung.

3. Rentabilität stärken – keine halben Sachen

Liquidität verschafft Ihnen Zeit, aber keine dauerhafte Lösung. Um nachhaltig zu überleben, müssen Sie Ihre Rentabilität konsequent verbessern – sowohl auf der Einnahmen- als auch der Kostenseite.

Einnahmen: Bearbeiten Sie Ihren Markt gezielt und kritisch:

• Wie viele Angebote erstellt Ihr Vertrieb?
• Wie hoch ist die Auftragsverlustrate?
• Welche Verkäufer generieren echten Deckungsbeitrag?

Ein Beispiel: Ein Unternehmen zahlte Vertriebsmitarbeitenden hohe Fixlöhne. Die Folge? In der Krise ließ der Akquise-Einsatz nach. Mit einer überarbeiteten Vergütungsstruktur konnten wir dieAkquise-Intensität und Abschlussrate deutlich steigern.

Kosten: Gehen Sie strukturiert vor:

• Welche Produktionsbereiche sind nicht wettbewerbsfähig?
• Welche Produkte generieren Verluste?

In einem Fall wollte ein Unternehmen eine umsatzstarke Produktgruppe unbedingt behalten – doch die Margenanalyse zeigte, dass sie nur minimale Deckungsbeiträge lieferte. Solche Fakten helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.

4. Mitarbeitende gewinnen, nicht verlieren

Ohne das Vertrauen und die Unterstützung Ihrer Mitarbeitenden bleibt jede Maßnahme Stückwerk. Sie müssen sowohl jene, die bleiben, als auch jene, die das Unternehmen verlassen, für den Veränderungsprozess gewinnen.

In einer Restrukturierung haben wir Mitarbeitende, die wir entlassen mussten, intensiv bei der Jobsuche unterstützt und in den allermeisten Fällen ist es uns gelungen passende Stellen zu finden. Dieses Vorgehen schuf nicht nur eine positive Dynamik für die Betroffenen, sondern stärkte auch das Vertrauen der verbleibenden Mitarbeitenden. Sie spürten: Hier wird respektvoll und verantwortungsvoll gehandelt.

In a Nutshell

Krisen erfordern beherztes und sicheres Handeln, denn die Zeit drängt. Unsere Interim Finance Manager stärken Ihr Bauchgefühl mit faktenbasierten Analysen und entwickeln Maßnahmen, die schnell greifen.

Besonders wichtig: Gewinnen Sie Ihre Mitarbeitenden für den Weg aus der Krise. Denn ohne sie bleibt jede Strategie ein Plan auf Papier.

Mit unserer Erfahrung stehen wir Ihnen zur Seite, damit Ihr Unternehmen zügig und nachhaltig zurück in die Erfolgsspur findet.

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